Staatstheater Nürberg 2014, Dirigent Markus Bosch, Regisseur Georg Schmiedleitner
Roswitha Christina Müller hat mit Ihrer Interpretation als Fricka am Staatstheater Nürnberg sowohl das Publikum als auch die Kritiker des Rundfunks und der schreibenden Presse begeistert, wie die folgenden Zitate belegen.
„… war wohl Roswitha Christina Müller der heimliche Star dieser ersten Nürnberger Ring-Halbzeit. Ihr Fricka-Porträt machte deutlich, dass messerscharfe Diktion und klangschönes Legato im Wagner-Gesang keinen Widerspruch bilden müssen.“
oper&tanz, Juan Martin Koch
„Alle waren ganz wunderbar, aber ich möchte gerne ein extra Lob an Roswitha Christina Müller als Fricka loswerden, die durch einen besonders sauber geführten Mezzo glänzte.“
Der Neue Merker Rüdiger Ehlert
„Roswitha Christina Müller lieh ihr nicht nur die markant auftrumpfende Dramatik ihres eindringlichen Mezzosoprans. Sie bot darüber hinaus eine reife schauspielerische Leistung, die unter die Haut ging und den Disput mit allen Sinnen kräftig anheizte und dabei nachdrücklich und unmissverständlich zu verstehen gab, wie sehr ihr die Liaison des frevelnden Wälsungenpaares gegen den Strich geht.“
Das Opernglas J.-M. Wienecke
„Kaum minder grandios Randall Jakobsh als Hunding mit abgründigem Bass, Roswitha Christina Müller als wunderbar selbstbewusste Fricka …Hier scheint sich überhaupt ein neuer Wagner-Stil zu etablieren, weg vom hohlen schwelgenden Pathos hin zu einer eher stürmischen, dramatisch-packenden Sichtweise …“
Donaukurier- Online, Jesko Schulze-Reimpell
„Hervorragend vor allem: die Fricka von Roswitha Christina Müller“
Nordbayerischer Kurier Florian Zinnecker
„Die fulminant dominante Roswitha Christina Müller gibt Fricka als prinzipientreue Society-Lady mit Haltung, sie gleicht einer hoch attraktiven Jackie Kennedy, die ihrem Mann seine erotischen Eskapaden nicht durchgehen lassen will.“
Concerti — online, Peter Krause
„Er hätte auch gerne Roswitha Christina Müller sogleich signalisiert, dass sie eine starke Frau ist, die in ihrem einzigen, brillanten Auftritt als Fricka nicht nur scharf wie ein Rasiermesser, sondern auch sardonisch sondergleichen agieren und singen kann — was weniger an der Schleichwerbung für ein bekanntes Modehaus als an Frau Müllers präzis durchgestylter Stimm- und Darstellungskraft liegt. Fürwahr: ein gestisch und vokales „Klasseweib“, das in Wotans graue Betonfestung eindringt, indem sie buchstäblich durch die Wand bricht.“
Der Opernfreund- online, Frank Piontek
„… weil die durchgestylt zickige Fricka (auch stimmlich prägnant: Roswitha Christina Müller) von der Shopping-Tour kommt.“
Die deutsche Bühne, Dieter Stoll
„… für die furiose Fricka von Roswitha Christina Müller, …“
Fränkischer Tag, Monika Beer
„Auch Roswitha Christina Müller begeisterte in der Rolle der Fricka als Grande Dame der Götterwelt.“
Mittelbayerische Zeitung, Klaus Tscharnke dpa
„Roswitha Christina Müller liefert als hochhackiges Fricka-Biest effektvolle Rampendramatik“
Münchner Merkur, Markus Thiel
„Das gilt auch für Roswitha Christina Müller mit ihrem artikulatorisch vorbildlich geführten Mezzo, die als Fricka einen großen Auftritt hatte.“
NN Kritik, Jens Voskamp
„Roswitha Christina Müller gibt als Fricka mit geschärftem Sopran und großer Rasanz die um ihren Ruf und ihre Privilegien fürchtende Ehefrau.“
NZ Kritik, Thomas Heinold
„Roswitha Christina Müller ist die einzige Solistin, die erneut die Partie interpretiert, die sie bereits im Rheingold gesungen hat. Mit voluminösem Mezzo macht sie ihre Ansprüche geltend und geht als Siegerin aus ihrer Auseinandersetzung mit ihrem Gatten hervor.“
online musik magazin, Thomas Molke
„… Roswitha Christina Müller ist eine glänzende Fricka, …“
SZ Kritik, Michael Stallknecht
„Zu diesen beiden Frauen kontrastierte die wahrscheinlich direkt von Münchens Maximilianstraße kommende bildschön eiskalte Diktatoren-Gattin Fricka von Roswitha Christina Müller fulminant: per Überwachungsvideo im Cabrio heranbrausend, mit schneidenden Mezzotönen.“
NMZ Online Wolf, Dieter Peter
„Als Idealbesetzung erwies sich auch Roswitha Christina Müller für die Fricka, bei der autoritäres, stark selbstbewusstes Spiel und gut akzentuierter, bestens gestützter Gesang eine famose Verbindung eingingen. Man hat gemerkt, dass diese Frau im Hause Wotan die Hosen anhat.“
Der Opernfreund- online, Ludwig Steinbach
„… die hervorragende Fricka von Roswitha Christina Müller …“
Der Neue Merkur — online, Alexander Walther