Szene aus „Andrea Che­nier“ von Umber­to Giordano:
Roswitha Christi­na Müller als La Con­tes­sa di Coigny

Vita

ROSWITHA-CHRISTINA MÜLLER

Dramatischer Mezzosopran

Näch­ste Engage­ments am Opern­haus Zürich wer­den sein; In der Spielzeit 2020/21 und 2021/22  die Alisa in ” Lucia di Lam­mer­moor” sowie in der Spielzeit 2022/23 die Herzköni­gin in der Urauf­führung ” Alice im Wun­der­land” von Pierange­lo Valtinoni.

Die in München geborene Mez­zoso­pranistin been­dete ihre Aus­bil­dung 1995 nach dem Studi­um an der Musikhochschule München und der Uni­ver­sität Mozar­teum Salzburg mit Ausze­ich­nung und wurde mit dem „Würdi­gung­spreis“ des Bun­desmin­is­teri­ums für Kul­tur in Wien geehrt. In jun­gen Jahren absolvierte sie eine klas­sis­che Bal­let­taus­bil­dung. Im Rah­men der Salzburg­er Kul­turtage gab sie ihr Büh­nen­de­but und war von 1995 bis 2001 festes Ensem­blemit­glied am Lan­desthe­ater Salzburg als auch Gast am Stadtthe­ater Kla­gen­furt. Ab 2000 gastierte sie an den Staat­sthe­atern Saar­brück­en, Karl­sruhe, Stuttgart, am Deutschen Nation­althe­ater Weimar, am Tschechis­chen Nation­althe­ater Prag, wieder­holt an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg, an der Staatop­er Ham­burg und der Opera Zuid in Maas­tricht. Her­aus­ra­gende Erfolge hat­te sie mit den Par­tien wie Edoar­do in ” Matilde di Shabran” beim Rossinifes­ti­val Bad Wild­bad, mit Char­lotte in “Werther”, mit dem Fuchs in “Schlaues Füch­slein”, mit Hero­dias in “Salome”, sowie erst­mals mit Well­gunde, Siegrune und 2.Norne im Lübeck­er Ring. 2011 wech­selte Roswitha-Christi­na Müller in das drama­tis­che Fach und wurde ab 2012 Ensem­blemit­glied am Staat­sthe­ater Nürn­berg. Ihr Reper­toire erweit­erte sich mit Judith in “Her­zog Blaubarts Burg“, Fremde Fürstin in “ Rusal­ka“, Car­men, Mar­guerite in ” Damna­tion”, Hero­dias, Ade­laide, Hexe, Gräfin in “Pique Dame“. Zu den wichtig­sten Par­tien von Roswitha-Christi­na Müller zählen R.Wagners Brangäne, Fric­ka, Wal­traute,  G.Verdis Amner­is, Prinzessin Eboli und Azu­ce­na, ins­beson­dere von H.Berlioz Mar­guerite in “Damna­tion de Faust” und Cas­san­dre in “Les Troyens”. Konz­erte gab sie u.a. in der Laeiszhalle Ham­burg, am Gewand­haus Leipzig, im Herku­lessaal München und beim Rhein­gau Musik­fes­ti­val Wies­baden. Wieder­holt gastierte sie an der Bay­erischen Staat­sop­er München,an den Staat­sopern Ham­burg und Han­nover, an der Deutschen Oper am Rhein Düs­sel­dorf am Staat­sthe­ater Karl­sruhe, Oper Köln, Deutsche Oper Berlin, am Teatro Comu­nale di Mod­e­na und Fer­rara, am Grand The­atre de Gen­eve, Nation­al The­ater Taipei, Nation­al Taichung The­ater und dem Con­cert­ge­bouw Ams­ter­dam. Roswitha-Christi­na Müller hat unter dem Diri­gat von Kir­ill Petrenko, Kent Nagano, Shao-Chia Lü, John Fiore, Alexan­der Joel, Antho­ny Her­mus, Axel Kober,Stefan Soltesz, Gabor Kali, Francesco Cor­ti, Michael Güt­tler, Kon­stan­tin Trinks, Justin Brown, Jaap van Zwee­den und mit Regis­seuren wie Christoph Loy, Andreas Kriegen­burg, Cal­ix­to Bieito, Renaud Doucet, Antho­ny Pilavac­chi, Dieter Kae­gi, Este­ban Munoz von ” Fura dels Baus” und zulet­zt mit Nad­ja Loschky zusammengearbeitet.

 

Vita komplett

Die in München geborene Mez­zoso­pranistin been­dete ihre Aus­bil­dung 1995 nach dem Studi­um an der Musikhochschule München und Uni­ver­sität Mozar­teum in Salzburg.In jun­gen Jahren absolvierte sie eine Ballettausbildung.

Preise 1995: Würdi­gung­spreis für Kul­tur in Wien.

Im Rah­men der Salzburg­er Kul­turtage gab die junge Sän­gerin ihr Büh­nen­de­büt unter der Leitung von Hans Graf und war 1995 –2000 festes Ensem­blemit­glied des Lan­desthe­aters Salzburg.

2000 — 2007 Gastspiele

Salzburg Mozart­woche (2.Dame) Regie Har­ry Kupfer, Leitung Bruno Weill

Chiem­gau Opern­fes­ti­val (Prinz Orlowsky, Suzu­ki), Leitung Heiko Matthias Förster

Rossi­ni Fes­ti­val Bad Wild­bad (Edoar­do in Matilde di Shabran), Leitung Francesco Corti

Stadtthe­ater Kla­gen­furt (Niklas /Muse), Regie Oliv­er Tam­bosi, Leitung Alexan­der Joel, Michael Güttler

Stadtthe­ater Kla­gen­furt (Rosi­na), Leitung Alexan­der Joel

Staat­sthe­ater Saar­brück­en (Niklas, Muse), Regie Nicholas Broad­hurst, Leitung Con­stan­tin Trinks

Staat­sthe­ater Karl­sruhe (Niklas, Muse)

Deutsche Oper am Rhein Düs­sel­dorf /Duisburg (Hänsel, Cener­en­to­la, 2.Dame), Leitung Wen-Pin Chien, Francesco Cor­ti, Alexan­der Joel

Opera Zuid Maas­tricht NL (Mad­dale­na), Regie Oliv­er Tam­bosi, Leitung Ivan Anguelov

Staat­sthe­ater Halle (Nan­cy in Martha), Regie Christoph Werner

Prinzre­gen­tenthe­ater München (Hänsel), Leitung Heiko M. Förster

Staat­sthe­ater Stuttgart (Ross­weisse ) Leitung Lothar Zagrosek Regie Christoph Nel

Deutsche Oper am Rhein Düs­sel­dorf /Duisburg (Lola, Cav­al­le­ria Rus­ti­cana), Leitung John Fiore, Alexan­der Joel Regie Christoph Loy

Nation­althe­ater Prag (Well­gunde), Leitung John Fiore Regie Tobias Richter

The­ater Lübeck (Char­lotte Werther ), Regie Didi­er von Orlowsky

2006 debütierte sie in Lübeck mit Char­lotte in „Werther“ und gehörte ab 2007 — 2009 fest zum Ensem­ble. Dort verkör­perte Roswitha Christi­na Müller Rollen wie Cheru­bi­no, Baronin von Kirch­stet­ten „ Elegie von Hen­ze“, Olga, Mad­dale­na Well­gunde, Siegrune, 2.Norne, die Alte Made­lon und Hero­dias und etablierte sich eben­so als Konz­ert ‑und Liedinterpretin.

Gastspiele 2010 / 2011 / 2012

Staat­sthe­ater Weimar, (Mad­dale­na, Rigoletto)

The­ater Lübeck (Fuchs, Schlaues Füchslein )
( Well­gunde, Siegrune, 2.Norne Wag­n­er Ring ), Leitung Roman Brogli Regie Antho­ny Pilavacchi

The­ater Ulm (Fric­ka Rhein­gold, Judith Her­zog Blaubarts Burg, Prinzessin Eboli Don Car­lo ), Leitung James Allen Gähres Regie Corin­na Tetzel

Staat­sop­er Ham­burg ( 3. Dame ), Leitung Alex Soddy

Bay­erische Staat­sop­er München ( Siegrune ), Leitung Kent Nagano Regie Andreas Kriegenburg

Deutsche Oper Berlin ( Siegrune ), Leitung Don­ald Run­ni­cles Regie Götz Friedrich

Spielzeit 2012 / 2013

Staat­sthe­ater Nürn­berg ( Azu­ce­na, Trou­ba­dour, Fremde Fürstin Rusal­ka ) Leitung Markus Bosch, Gui­do Johannes Rumstadt

Bay­erische Staat­sop­er München Opern­fest­spiele ( Siegrune), Leitung Kent Nagano

Spielzeit 2013 / 2014

The­ater Hof (Amner­is) Leitung Arn Goerke

Staat­sthe­ater Nürn­berg (Fric­ka inRhein­gold und Walküre) Leitung Markus Bosch, (Ade­laide, Ara­bel­la) Leitung Mar­cus Bosch

Nation­al The­ater Taipeh (Hero­dias, Salome) Leitung Shao-Chia Lu, Regie Antho­ny Pilavacchi

Spielzeit 2014/15

Staat­sthe­ater Nürn­berg (Mar­guerite, La Damna­tion de Faust) Leitung Gui­do Johannes Rumstadt,Regie Dieter Kae­gi             (Brangäne, Tris­tan und Isol­de) Leitung Markus Bosch, Regie Monique Wagemakers

Bay­erische Staat­sop­er München (Siegrune,Walküre) Leitung Kir­ill Petrenko

Oper Köln (Ade­laide, Ara­bel­la) Leitung Ste­fan Soltesz, Regie Renaud Doucet /Andre Barbe

Spielzeit 2015/16

Staat­sthe­ater Nürn­berg (Wal­traute, Göt­ter­däm­merung) Leitung Markus Bosch,(Brangäne, Tris­tan und Isol­de) Leitung Markus Bosch. Teatro Comu­nale di Mod­e­na und Teatro Comu­nale Fer­rara (Brangäne, Tris­tan und Isol­de) Leitung Markus Bosch.

Spielzeit 2016 ‑2019

Staat­sthe­ater Han­nover (Fremde Fürstin, Rusal­ka) Leitung Anja Bihlmaier

Staat­sthe­ater Karl­sruhe (Fric­ka, Rhein­gold) Leitung Justin Brown

Nation­al Taichung The­ater,  (Fric­ka, Rhein­gold) Leitung Shao-Chia Lu.

Staat­sthe­ater Nürn­berg (Fric­ka, Rheingold/Walküre, Wal­traute Göt­ter­däm­merung) Leitung Markus Bosch

Bay­erische Staatsoper/Prinzregententheater München (Hexe, Hänsel und Gre­tel) Leitung Allan Bergius

Staat­sthe­ater Nürn­berg ( Cas­san­dre, Les Troyens) Leitung Markus Bosch (Carmen)Leitung Este­ban Dominguez Gonzalvo

Grand The­atre de Gen­eve ( Rossweisse/ 2.Norne, Ring des Nibelun­gen) Leitung Georg Fritsch

Taichung The­ater (2.Norne/ Wal­traute, Götterdämmerung)Leitung Chao Shia Lu

Konzerte

Omroep Muziek Ams­ter­dam, Leitung Jaap van Zweden/WDR, MDR Gewand­haus Orch­ester Leitung Howard Aman/ Prinzre­gentThe­ater München Leitung Allan Bergius/ Rhein­gau Musik Fes­ti­val Leitung Georg Schmöhe/Laeizhalle Ham­burg Leitung Philippe Bach/ Nürn­berg­er Sym­phoniker Meistersingerhalle/ Münch­n­er Sym­phoniker Leitung H.M Förster